Menu
Kategorien
Gummersbach: Linksextremisten bedrohen Hotel-Direktor
25. August 2016 Aktuelles
Attackierte Gaststätte 2009 in Wuppertal-Beyenburg

Anschlag 2009 auf eine Gaststätte in Wuppertal-Beyenburg, in der eine PRO-Veranstaltung stattfinden sollte.

Weil für den Abend des 25. August eine Vortragsveranstaltung mit dem Vorsitzenden der AfD Nordrhein-Westfalen, Marcus Pretzell, im Gummersbacher „Victor’s Residenz-Hotel“ geplant gewesen ist, sprachen Linksextremisten Drohungen gegen den Standort-Direktor Guido Guntermann aus. Der AfD Kreisverband Oberberg verlegte daraufhin kurzfristig den Veranstaltungsort, der jetzt nur noch angemeldeten Teilnehmern mitgeteilt wird. Die „Alternativen“ sprechen unterdessen davon, sie haben „sich gegen antidemokratische Strömungen“ durchgesetzt.

Die Bürgerbewegung PRO Deutschland ist seit jeher mit vergleichbaren Rüpeleien vertraut. Linksextremisten maßen sich an, die Entscheidungsgewalt darüber zu besitzen, wer sich wie, wo und wann politisch betätigen darf. Die Erfahrung lehrt, dass solchen Polit-Psychopathen niemals nachgegeben werden darf, da sie ansonsten der Ansicht sind, ein lohnendes Opfer gefunden zu haben.

„Obwohl ich persönlich Marcus Pretzell für den größten Unsympathen halte, den die AfD Nordrhein-Westfalen zu bieten hat, käme ich nicht einmal im Traum auf den Gedanken, eine seiner Veranstaltungen verhindern zu wollen“, meint das PRO-Deutschland-Kreistagsmitglied von Oberberg, Udo Schäfer.

„Mit anderen Akteuren bei den ‚Alternativen‘ verstehe ich mich weitaus besser. Sie durchleben nun die gleichen Widrigkeiten, die uns von PRO Deutschland schon lange vor dem AfD-Gründungsjahr 2013 geläufig waren. Als Rechtsdemokraten sitzen wir diesbezüglich ganz klar in einem Boot.

Vor diesem Hintergrund befremdet es umso mehr, dass gegen die Stimmen von PRO Deutschland und der AfD der Kreistag in seiner Sitzung am 30. Juni beschloss, ein Interessenbekundungsverfahren beim Landesministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport einzuleiten, um Steuergelder für das ‚Netzwerk gegen Rechts‘ Oberberg abzugreifen. Ebenjene Organisation beschränkt sich nicht auf die Beobachtung neonationalsozialistischer Strukturen im Landkreis, sondern hat die Verunglimpfung rechtsdemokratischer Kräfte auf ihrer Agenda. Die Zweckentfremdung von Steuergeldern, um Hetze gegen demokratische Parteien zu betreiben, ist ein absolutes Unding!“

Kommentare deaktivert
*