„Spiegel“-Titelseite zur Entlarvung von Claas Relotius

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„Der Spiegel“ ganz kleinlaut nach der öffentlichen Bloßstellung seines Lügenbarons Claas Relotius. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Wieder einmal hat es die Radevormwald-Journalistin des „Remscheider General-Anzeigers“ (RGA), Nadja Lehmann, geschafft, Narrative der politisch Mächtigen eins zu eins zu übernehmen und dabei gegen organisierte Patrioten Stimmung zu machen. Aufhänger war diesmal der für den 24. Januar geplante Neujahrsempfang der lokalen CDU, zu dem der neue Generalsekretär der Kanzlerpartei, Paul Ziemiak, als prominenter Gast erwartet wird. Die Berichterstattung ist bis auf ein Detail recht harmlos, wofür es aber Lehmanns beigefügter Kommentar „Unruhige Zeiten“ umso heftiger in sich hat.

Im berichtenden Beitrag mit dem Titel „CDU erwartet neuen Generalsekretär“ geht Lehmann u. a. darauf ein, dass der Stadtrat Radevormwalds eine Reglementierung der Redezeiten benötigt, um für die Zukunft zeitlich völlig ausufernde Sitzungen zu vermeiden. Explizit Erwähnung finden die regelmäßigen Skandal-Auftritte des bolschewistischen Ratsmitglieds Fritz Ullmann („Linkes Forum“), jedoch wird auf die wiederkehrenden verbalen Marathon-Beiträge des Fraktionsvorsitzenden der Wählergemeinschaft „Alternative Liste“, Rolf Ebbinghaus, nicht direkt eingegangen. Ebenfalls unterschlagen wird die Tatsache, dass es die patriotische PRO-Fraktion war, die erstmals einen Antrag zur Redezeitbegrenzung nach Wuppertaler Modell bei der Tagung des Rates am 10. Juli 2018 einbrachte. Somit kann leicht der falsche Eindruck entstehen, die patriotische PRO-Fraktion sei ein Teil der Destruktiv-Truppe rund um die „Alternative Liste“ und Ullmann.

Ganz hart wird es, wie bereits angekündigt, im „Standpunkt“ Lehmanns. So poltert sie dort wie folgt: „Unübersehbar ist aber der schweigende Frust vieler, die sich zu kurz gekommen wähnen und in den Flüchtlingen ihre Widersacher sehen.“ Meint die RGA-Schreiberin damit möglicherweise die 2016 durch PRO aufgedeckte Zahlung von Unsummen durch die Stadt an das Deutsche Rote Kreuz zur Betreuung von minderjährigen unbegleiteten „Flüchtlingen“? Wahrscheinlich war das alles nur Einbildung der „Zukurzgekommenen“! Vor einem weiteren Erstarken der AfD warnt Lehmann: „Entwicklungen, die auch vor der Provinz nicht haltmachen werden. Im Rader Stadtrat werden aller Voraussicht nach 2020 noch unruhigere Zeiten und noch größere Zersplitterung anbrechen.“ Da wagen es doch tatsächlich engagierte Patrioten das Altparteien-Idyll, wie es einmal in der alten Bundesrepublik der 1970er und 1980er Jahre existierte, zu durchbrechen!

„Wenn Lehmann meint, sie könne die Realität nach ihrem Belieben politisch korrekt umdeuten, so sollte der unrühmliche Fall des fälschenden Ex-„Spiegel“-Journalisten Claas Relotius ihr eine deutliche Mahnung sein“, rät der Radevormwalder PRO-Ratsfraktionsvorsitzende Udo Schäfer.

„So behauptete beispielsweise Relotius im März 2017 wahrheitswidrig, eine Kleinstadt im US-Bundesstaat Minnesota sei ein Nest dumpf-ausländerfeindlicher Donald-Trump-Anhänger. Erst vergangenen Monat stellte sich öffentlich heraus, dass Relotius sich diverser Lügen bediente, um antiamerikanische Klischees hiesiger Gutmenschen zu bedienen. In ein ähnliches Fahrwasser begibt sich Lehmann mit ihren Andeutungen, unsere Stadt sei auf dem Weg ins politische Unheil, wenn noch mehr Patrioten als bisher im Rat sitzen werden.

Vollkommen legitim wäre es, würde Lehmann in ihren Kommentaren der CDU dazu raten, echte Angebote an den Wähler zu machen, um üppige Prozente wie früher halten zu können, doch stattdessen malt sie aus ihrer Perspektive düstere Szenarien an die Wand und gibt letztlich dem Radevormwalder Wähler die ‚Schuld‘ daran, dass wir Patrioten in den Parlamenten und Räten immer stärker werden. So etwas ist kein ordentlicher Journalismus, sondern das platte Verbreiten von Gesinnungsaufsätzen! Nadja Lehmann ist um einiges älter als ihr Ex-Kollege Claas Relotius, der einst im politisch-medialen Komplex einen Raketenstart erlebte, um nun so tiefer zu fallen. Lehmanns Lebenserfahrung sollte derartige Fehlleistungen zu vermeiden wissen.“