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Der Jahresrückblick 2017

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2017 in den Schnee geschrieben

© LudwigSebastianMicheler (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 4.0)


Das für PRO sehr einschneidende Jahr 2017 klingt aus.

2017 war für PRO ein Jahr des Umbruchs. In der Nachbarstadt Wuppertal wurde am 11. November die Bürgerbewegung PRO Deutschland als Partei aufgelöst. Momentan befinden sich die PRO-Strukturen des Bergischen Landes in einer organisatorischen Neuausrichtung, die noch eine Weile andauern kann. Sobald verbindlich feststeht, wie es in den kommenden Jahren weitergehen wird, wird die Öffentlichkeit hierüber zeitnah informiert werden.

Die letzte Ratssitzung Radevormwalds im Jahr 2017 fand am 12. Dezember statt. Hierbei ging es u. a. um den Haushalt der Stadt, den die PRO-Fraktion ablehnte, was sogar ausnahmsweise in der „Bergischen Morgenpost“ (Teil der „Rheinischen Post“) Erwähnung fand. Trotz einer Erstattung in Höhe mehrerer Hunderttausend Euro durch den Landschaftsverband Rheinland wurde mit dem neuen Haushalt Radevormwalds eine Anhebung von Gewerbe- und Grundsteuer beschlossen. Dies war für die patriotischen PRO-Ratsmitglieder Grund genug für eine Ablehnung desselben.

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Waldbröl: Probleme mit der Koran-Schule

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Titelblatt der ersten deutschen Koran-Übersetzung

Selbst der erste Übersetzer des Koran vom Arabischen ins Deutsche, David Friederich Megerlin, war ein strikter Islamkritiker.

Die Befürchtungen, die es um die Eröffnung einer Koran-Schule im Gebäude der ehemaligen Polizeiwache von Waldbröl gab, erweisen sich mehr und mehr als völlig berechtigt. So heißt es, der hinter dem Internat stehende Verband der Islamischen Kulturzentren sehe u. a. vor, dass die heranwachsenden Schülerinnen hauptsächlich auf dem Boden zu sitzen oder an Schreibpulten zu knien haben. Gesund ist etwas anderes. Außerdem sei die Ausstattung der Schlafzimmer spartanisch und lasse keine Möglichkeiten des persönlichen Rückzugs.

Der Imam der angebundenen Moschee-Gemeinde sei ein Türke ohne geringste Deutschkenntnisse. Im frühen Herbst konnte noch kein Lehrplan vorgelegt werden. Der Leiter des Internats, Tahsin Yazgan, versicherte, die genauen Inhalte des islamischen Theologie-Kurses würden in Bälde schriftlich festgehalten werden und dies ohne Beeinflussung aus der Türkei. Ferner zeigte sich Yazgan einverstanden, dem Wunsch diverser Kommunalpolitiker nachzukommen, für einen Tag den Lehrbetrieb in seiner Schule sehen zu dürfen.

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Radevormwald: SED-Fortsetzungspartei „Die Linke“ versucht Fuß zu fassen

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Fahnenspitze eines Regiments der „Nationalen Volksarmee“ der „DDR“

© Lupus in Saxonia (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 4.0)


Nachwehen der zweiten Diktatur auf deutschem Boden im Stadtgeschehen Radevormwalds

Mit dem „Gegen Rechts“-Ideologen Michael Ruhland ist die einstige „DDR“-Staatspartei, die aktuell unter „Die Linke“ firmiert, darum bemüht, in Radevormwald kommunalpolitisch wieder einen Fuß in die Tür zu bekommen. Bei der letzten Ratswahl 2014 trat die Truppe des Alt-SED-Kaders Gregor Gysi vor Ort gar nicht erst an. Dafür kandidierte damals deren Abtrünniger Fritz Ullmann mit seinem eigenen Verein „Linkes Forum“. Magere 2,3 Prozent der Wählerstimmen und damit ein einzelnes Ratsmandat war die Ausbeute.

In der Vergangenheit versuchte es der pensionierte Lehrer Michael Ruhland bereits bei der SPD und Bündnis 90/Die Grünen – offenbar mit geringem Erfolg, weshalb er es jetzt ganz linksaußen im Altparteien-Spektrum probiert. Ruhland war schon zu seinen Zeiten als hoch ideologischer Pauker dafür bekannt, seine Schüler zu „Gegen Rechts“-Aktivismus zu drängen, was diese nahezu vollständig mit Ablehnung quittierten. Wer lässt sich schließlich gern wie ein unwilliger Hund zur Jagd tragen?

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