Flagge der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Wolgadeutschen

Flagge der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Wolgadeutschen, die von 1924 bis 1941 Bestand hatte und Herkunftsregion vieler heutiger Russlanddeutscher ist.

Wie antideutscher Rassismus aussieht, demonstrierte am 8. Juni das oberbergische Kreistagsmitglied Friedhelm Beucher (SPD). Er fing in der Plenarsitzung an, über die jüngsten Wahlerfolge patriotischer Parteien und Wählervereinigungen herzuziehen. Laut Beucher sei es schlimm, dass solche Formationen nun im Landtag wie auch im Kreistag vertreten sind. Wesentlich für deren gutes Abschneiden sei die „am schlechtesten integrierte“ Einwanderergruppe, nämlich die der Deutschen aus der ehemaligen Sowjetunion, die zumeist als „Russlanddeutsche“ bezeichnet werden.

Damit offenbarte der 70-jährige die heillose Abwegigkeit von Gutmenschen-Denke. Ethnische Deutsche, die aus dem Ausland in die Bundesrepublik einwandern, sind bei Linksideologen nicht willkommen, weil sie nicht exotisch genug sind. Geht es nach den internationalistischen Sozialisten von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und SED-Fortsetzungspartei „Die Linke“, müssen Einwanderer möglichst religiös inkompatibel, am besten islamisch, und möglichst dunkelhäutig, am besten schwarzafrikanisch, sein. Um dieses verquere Weltbild zu propagieren, wird kurzerhand behauptet, nicht Mohammed aus Zentralafrika mit Zauselbart und islamischem Gewand sei der Integrationsverweigerer, sondern es seien die patriotischen Deutschen.

„Was der ehemalige Bundestagsabgeordnete und Bundesverdienstkreuz-Träger Beucher dort absondert, ist nur noch als anstößig und widerwärtig zu bezeichnen“, sagt das oberbergische PRO-Deutschland-Kreistagsmitglied Udo Schäfer.

„In diesem Zusammenhang verstehe ich nicht die Zurückhaltung meiner AfD-Kollegen in der höchsten Vertretung unseres Landeskreises. Dem Unfug von Beucher habe ich während der Sitzung deutlich widersprochen und selbigen als bodenlose Frechheit gebrandmarkt! Viele Russlanddeutsche sind patriotischer als Deutsche wie wir, die wir in der Bundesrepublik geboren sind. Weil den SPDlern das Ergebnis nicht passt, wird nun mit antideutsch-rassistischem Stumpfsinn verbal auf nonkonforme Wähler eingedroschen. Wie armselig! Würden wir in einem gesunden Staatswesen leben, würde eine Figur wie Beucher mit einem Sturm der Empörung aus seinem politischen Amt gejagt werden. Um solchen Abschaffern Deutschlands das Handwerk zu legen, ist es dringend nötig, stets patriotisch zu wählen und damit den Altparteien die rote Karte zu zeigen!“