Mirza Ghulam Ahmad

Der turk-mongolisch-stämmige Mirza Ghulam Ahmad (geb. 1835, gest. 1908) aus dem indischen Punjab gründete 1889 seine Sekte Ahmadiyya

Ein makaberes Lehrstück in Sachen Gutmenschen-Bräsigkeit lieferten am 26. Juli der Rader Noch-Bürgermeister Dr. Josef Korsten (SPD) und der „Remscheider General-Anzeiger“ (RGA). Beide sind der islamischen Ahmadiyya-Sekte ganz und gar auf den Leim gegangen. Von einem „Charity-Walk“ ließ man sich kollektiv blenden. Das gespenstische Treiben war vergleichbar einer Scientology Wohltätigkeitsaktion mit dem Segen einer Stadtgesellschaft.

Die Ahmadiyya-Sekte ist bekannt dafür, nach außen hin geübt auf der Klaviatur westlichen Gutmenschentums zu spielen, doch nach innen ein verschworener Zirkel zu sein mit allerlei unschönen Begleiterscheinungen. Ganz in dieses Bild der „guten“ Öffentlichkeitsarbeit passte der „Charity-Walk“ vom 26. Juli, dessen Erlös zu 80 Prozent an „Rade integrativ“ und zu 20 Prozent an „Humanity First“ gehen soll. In ihrem Kommentar zum Lauf verstieg sich RGA-Redakteurin Melissa Wienzek gar zu folgendem Unsinn: „Stammtischparolen, die gerne in sozialen Netzwerken verbreitet werden, haben hier nichts zu suchen.“

„Dass Bürgermeister und Lokalmedien nicht einmal in der Lage sind, zu recherchieren, wer hinter der Ahmadiyya-Sekte steckt, schockiert mich zutiefst. 100-prozentig ist das auf den gefährlichen Irrglauben zurückzuführen, bei Mohammedanern habe man es mit Plusmenschen zu tun“, so das oberbergische Kreistagsmitglied und der Rader Pro-Deutschland-Ratsfraktionsvorsitzende Udo Schäfer.

„Die Christenfeindlichkeit von Ahmadiyya ist offenkundig. So sind vom Sektengründer Mirza Ghulam Ahmad folgende Worte überliefert: ‚Ich bin gesandt worden, um das Kreuz zu brechen, das Schwein zu vernichten.‘ Dies ist die Aussage eines Menschen, der im Wahn lebte, ein Messias zu sein. Wer geistig so minderbemittelt ist, sich von Ahmadiyya täuschen zu lassen, der muss mit Fug und Recht als Opfer der Multikulti-Ideologie bezeichnet werden. Wir von der Bürgerbewegung pro Deutschland sind der Auffassung, dass die Enthüllungen der 2010 verstorbenen Erziehungswissenschaftlerin Dr. Hiltrud Schröter zur Ahmadiyya-Sekte bahnbrechend sind, weshalb wir an dieser Stelle einen elektronischen Verweis auf ihre Internet-Seite zur Verfügung stellen.“

Hiltrud Schröter: Ahmadiyya-Islam – Propaganda und Realität