Das Facebook-Profilbild von Björn Rimroth

© Profilbild des Björn Rimroth im sozialen Netzwerk Facebook


Der in Nordrhein-Westfalen allgegenwärtige rote Filz lässt den Omnibus-Fahrer und SPDler Björn Rimroth offenbar übermütig werden.

Wie die Remscheider PRO-Ratsgruppe im Kontext eines Skandals um das politische Gebaren der dortigen Stadtwerke recherchierte, ist mit dem Omnibus-Fahrer Björn Rimroth ein ehemaliges Ratsmitglied Radevormwalds tief in die unschöne Angelegenheit verwickelt. Der verbissen ideologische SPDler fiel in seiner Freizeit unangenehm damit auf, beispielsweise im Jahr 2016 den kurz darauf ins Berliner Abgeordnetenhaus gewählten AfDler Gunnar Lindemann im Internet auf Facebook zu verunglimpfen. Im Dienst fragte er im Frühjahr 2017 die zwölfjährige Enkelin des damals kurz zuvor verstorbenen Rader PRO-Ratsherrn Joachim Bötte zu Familienverhältnissen aus. Es liegt auf der Hand, dass die Stadtwerke Remscheid Rimroth aufgrund ihrer Vereinnahmung durch die SPD Narrenfreiheit gewähren.

Der bezeichnende Fall des Mittdreißigers Rimroth führt vor Augen, wie sehr in manchen Regionen Deutschlands der berüchtigte rote Filz der Sozialdemokraten alles vereinnahmt, was ihm nur in die gierigen Tentakel kommt. Nicht mehr Kompetenz ist gefragt, sondern blinde Linientreue wie einst in dem von der West-SPD so gehätschelten Mauermörder-Regime „DDR“. Im Schuldenmeister-Bundesland Bremen witzelt man z. B. seit langem, für jede noch so kleine Putzfrau sei es im Hinblick auf die Karriereleiter besser, im Besitz eines SPD-Parteibuchs zu sein.

„Noch gut kann ich mich erinnern, als ich im September vorletzten Jahres das unwürdige Gepöbel Rimroths auf dessen Facebook-Profil vorfand“, sagt der Radevormwalder PRO-Ratsfraktionsvorsitzende Udo Schäfer.

„Die Enkelin unseres leider viel zu früh verschiedenen Fraktionskollegen Bötte kenne ich seit ihrer Geburt. Als unmöglich empfinde es von Rimroth, wenn er als Erwachsener ein Kind nach Familienverhältnissen ausquetscht, während die Eltern nicht anwesend sind. Es ist ja alles schön und gut, wo Rimroth jetzt direkt an seinem Arbeitsplatz in Remscheid wohnt und damit kein Ratsmitglied Radevormwalds mehr ist, nur sehe ich mich im Namen unserer Fraktion verpflichtet, ihm für die Zukunft eine gehörige Portion Zurückhaltung anzuraten. Nicht der, der am lautesten zeitgeistig-konformistisch herumbrüllt, ist im Recht, sondern derjenige, der sachlich abwägt und nach reiflicher Überlegung auch unbequeme Wahrheiten anspricht. Hoffen wir gemeinsam, dass Björn Rimroth die restliche Osterzeit dazu nutzen wird, seine Verfehlungen der Vergangenheit zu reflektieren und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.“