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Lindlar: Knapp verhinderte „Kulturbereicherung“ an 13-jähriger in Frielingsdorf

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Panoramafoto von Lindlar-Frielingsdorf

© JensD~commonswiki (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 3.0)



Im ländlichen Lindlar-Frielingsdorf sind sogar Schulkinder nicht vor Messermännern sicher. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Eine extrem bedrohliche Situation ergab sich am späten Nachmittag des 4. Januar, als ein 13-jähriges Mädchen nach einem Blick auf ihr Mobiltelefon plötzlich sah, wie ein Unbekannter sich ihr mit gezücktem Messer in der Hand näherte und Geld forderte. Der Geschädigten gelang die Flucht und von der Wohnung einer Freundin aus konnte die Polizei informiert werden. Der versuchte schwere Raub ereignete sich am Busbahnhof von Frielingsdorf.

In der polizeilichen Mitteilung wird der Tatverdächtige als Mann mit einem geschätztem Lebensalter von 35 bis 40 Jahren und etwa 170 cm Körpergröße beschrieben. Er sei äußerlich „von südländischem Typ“ und spreche mit ausländischem Akzent. Zum Tatzeitpunkt habe er eine blaue Jeans, eine braune Lederjacke und eine schwarze Kappe getragen. Sachdienliche Hinweise zur Tat bitte an die Kreispolizeibehörde Oberberg unter der Rufnummer (02261) 8199-0 melden.

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Lindlar: Ungereimtheiten bei Protest gegen syrischen Bürgerkrieg

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Baschar al-Assad

© www.kremlin.ru (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY 4.0)


Syriens Präsident Baschar al-Assad: Verfolger oder Beschützer der Kurden im Norden des Landes?

Vor der Lindlarer Kirche St. Severin fanden sich rund 50 Personen am Mittag des 3. Februar zu einer Mahnwache gegen den Bürgerkrieg in Syrien zusammen. Organisiert hatte das Spektakel die masseneinwanderungsfreundliche Initiative „Willkommen in Lindlar“ (Winli). Es wurde still mit Kerzen und Transparenten protestiert, wobei sich die Kritik insbesondere gegen die türkische wie auch die deutsche Regierung richtete.

Der Winli-Vorsitzende Siegfried Charlier verfolgte mit der Aktion die Absicht, ein Zeichen gegen die militärischen Angriffe der Türkei auf die kurdische Stadt Afrin im Nordwesten Syriens zu setzen. Deutschland solle wegen dieser Eskalation jegliche Waffenlieferungen an seinen NATO-Partner Türkei einstellen. Es irritierte folgender von Charlier geäußerte Satz: „Diese Menschen (gemeint sind innersyrische Flüchtlinge in Afrin; Anm. der Redaktion) werden im Süden von Assad und im Norden jetzt auch noch von Erdogan in die Zange genommen.“

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Lindlar: Gemeinde freut sich über 100-prozentige Erfüllung der Asyl-Quote

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Rathaus der Gemeinde Lindlar

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Das Rathaus der Gemeinde Lindlar im westlichen Teil Oberbergs

Für Lindlar liegen aktuelle und detaillierte Zahlen zu Asylbewerbern und Asylanten vor. Zum Abschluss des ersten Halbjahres 2017 lebten 360 Menschen als nach offizieller Lesart Schutzbedürftige unter etwas mehr als 21.000 Einwohnern. Damit liegt diese Gruppe bei rund 1,7 Prozent der gesamten Bevölkerung. Um die 270 Personen sind Asylbewerber, die in Unterkünften der Gemeinde leben. Die übrigen zirka 90 sind als Asylbewerber anerkannt und haben Anspruch auf Wohnraum außerhalb der kommunalen Großunterkünfte.

Seitens der Gemeinde gibt man sich freudig, fast durchgängig 100 Prozent der vom Land oktroyierten Asyl-Quoten erfüllt zu haben. Kein Wort ist zu vernehmen, man wolle weniger vermeintliche und tatsächliche Schutzbedürftige haben. Sofern der politische Wille vorhanden ist, kann eine Kommune als Körperschaft des öffentlichen Rechts sehr ihren Unmut über derartige Zustände zum Ausdruck bringen. Hierbei können beispielsweise die östlichen EU-Staaten wie Polen, Tschechien und Ungarn Vorbild sein, die insbesondere islamische Einwanderung auf der Karte Asyl rundweg ablehnen.

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